Durch die Anl?¤sse der letzten Zeit, kocht mal wieder das  Thema Darknet hoch.
Was aber ist das eigentlich? Werfen wir einen kurzen Blick auf Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Darknet).
Hier finden wir diese kurze Beschreibung:
Darknet (englisch f??r â??Dunkles Netzâ??) beschreibt in der Informatik ein Peer-to-Peer-Overlay-Netzwerk, dessen Teilnehmer ihre Verbindungen untereinander manuell herstellen. Dieses Konzept steht im Gegensatz zu konventionellen Peer-to-Peer-Netzwerken, bei denen zumeist die Verbindungen zu den Clients fremder Personen automatisch und willk??rlich initiiert werden. Im Ergebnis bietet ein Darknet ein h?¶heres Ma?? an Sicherheit, da einem Angreifer der Zugriff auf das Netzwerk nicht ohne weiteres m?¶glich ist â?? oder er im Idealfall gar nichts von der Existenz des Netzwerks wei??. Um neue Personen in ein Darknet zu integrieren, m??ssen diese gew?¶hnlich von Teilnehmern eingeladen oder akzeptiert werden. Stellenweise ist dies auch nur Teilnehmern m?¶glich, die ??ber Privilegien verf??gen“
Das Darknet (ich mag diesen Begriff eigentlich ??berhaupt nicht) erlaubt also ein gewisses Ma?? an Anonymit?¤t im Internet.
Ja, es wird auch f??r kriminelle Handlungen genutzt, dies zu negieren w?¤re t?¶richt.Â
Es wird jedoch regelm?¤??ig die Sau durchs Land getrieben, welche meint: Als Nutzer des „Darknet“ ist man per se kriminell.
Dem ist nicht so, es gilt die Devise: B?¶se ist, was man daraus macht.
Grunds?¤tzlich ist es ein B??rgerrecht, anonym durch das Netz zu surfen. Wer Anonymit?¤t mit Kriminalit?¤t gleichsetzt, hat sich mit der Thematik entweder nie befasst, oder m?¶chte gerne an den Daten der nicht anonymen Surfer partizipieren.
Losgel?¶st davon, das Netz im Netz (nichts anderes ist das Darknet)Â ist f??r viele Menschen das einzige Mittel sich unabh?¤ngig zu informieren und zu vernetzen.
Mit dem Darknet eng verkn??pft ist das als Tor  bekannte Netzwerk zur Anonymisierung von Verbindungsdaten https://www.torproject.org , mit welchem man sich im ?¶ffentlichen Teil des Internets aber auch im Darknet bewegen kann.
Nebenbei erw?¤hnt: An der Entwicklung von Tor war das amerikanische Milit?¤r ebenso beteiligt. Klingt ironisch, ist aber so.
??brigens, auch Geheimdienste sind dort vertreten, einen 100 % Schutz der Identit?¤t, gibt es also auch dort nicht.
Wieso man Tor trotzdem nutzen sollte und wie einfach das geht, zeigt das folgende Video von Alexander Lehmann:
Weitere Links zum Thema:Â
https://netzpolitik.org/2016/kommentar-kriecht-aus-dem-fiesen-darknet-das-unheil-der-welt/